Buckelweg 7
64759 Sensbachtal
Telefon: 06068-2401
E-Mail: ckeblowsky(at)t-online.de
Ansprechpartner:
Ina Walz-Keblowsky, Christian Keblowsky
Mitgliedschaften:
IKH-Hessen
Gründungsjahr:
1994
Gesetzliche Grundlagen:
§27 i.V.m. §34 SGB VIII - §41 i.V.m. §34 SGB VIII - §35a SGB VIII - 13 SGB VIII
Zielgruppe:
Kinder und Jugendliche mit belastenden Lebenserfahrungen, Störungen des Sozialverhaltens und der sozialen Entwicklung, die gezielte sozialpädagogische und therapeutische Betreuung benötigen
Platzzahl:
7
Aufnahmealter:
ab ca. 6 Jahren
Betreuungsalter:
bis zum Ende der Maßnahme
Stellenschlüssel:
1:1,8
Stellenschlüssel:
Dipl. Sozialpädagogin (Dipl. Reitpädagogin), Dipl. Sozialpädagoge, ErzieherInnen
Standort:
Dorf, Ortsrandlage
Wohnform:
mitwohnend, ein Haushalt
Die Familienwohngruppe Sensbachtal liegt am Rande eines kleinen Dorfes in Mittelgebirgslandschaft im südlichen Odenwald (zwischen Erbach/Michelstadt und Eberbach)
Wir leben in einem großen, alten Haus, welches über eine mehr als ausreichende Wohnfläche (ca. 425 qm), über einen großen Garten, Terrasse, Pferdestall und Pferdegatter, sowie über eine Hoffläche verfügt. Unsere pädagogische Intention beinhaltet, je nach Konstellation familienersetzend oder familienergänzend mit den Kindern und Jugendlichen zu arbeiten. Die Kinder / Jugendlichen leben mit ihren (Haupt-) Bezugspersonen familienanalog zusammen; weitere Mitarbeiterinnen kommen von außerhalb hinzu. Die stabile Betreuungsstruktur bietet den Kindern und Jugendlichen ein geordnetes und verlässliches Zusammenleben, wobei im Vergleich zu einer ("klassischen") Heimunterbringung besser auf die jeweiligen individuellen Defizite eingegangen werden kann, z.B. durch eine Vielzahl emotionaler, sozialer und kognitiver Angebote. Ausgangspunkt dabei ist die individuelle, situationsorientierte Erziehung, deren Planung sowie der Versuch der Umsetzung, die durch Fachberatung, Supervision, und Teambesprechungen immer wieder auf ihre Sinnhaftigkeit hin überprüft wird. Unser päd. Konzept beinhaltet ferner:
Wichtig für die Aufnahme ist die grundsätzliche Bereitschaft und die grundsätzliche Befähigung zur Integration in die FWG. Die Elternarbeit wird mit den einweisenden Stellen abgestimmt. Wir hoffen, den Kindern / Jugendlichen in der Zeit, die sie bei uns verbringen, positive Lebenserfahrungen vermitteln zu können, damit sie künftig (besser) in der Lage sind - sowohl im Privatbereich, als auch in der Berufswelt - kommende Krisen konstruktiv bewältigen zu können.